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Die
Philosophie, verstehe ich als ein Experimentierfeld der
gedanklichen Auseinander- setzung, denn durch das Experimentieren
entstehen bekanntlich Erkenntnisse und Fortschritte.
Ich möchte ein ganz einfaches Beispiel der gedanklichen
Auseinandersetzung vortragen:
Als Kind wurde mir die biblische Schöpfungs- geschichte
erzählt und daraus auch, unter anderem die Aufforderung:
"Macht Euch die Erde untertan."
In der letztendlichen Auslegung dieser Aufforderung liegt
das Ziel zur Unabhängigkeit auch von dieser Erde. Nach
dem heutigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis, wird
diese Aufforderung, - macht Euch die Erde untertan - in
nachvollziehbarer weise begreiflich gemacht; denn uns ist
bekannt geworden, dass der Fortbestand der Menschheit mit
einem Schlag beendet sein kann. Niemand weis den Zeitpunkt
wann dieser Erde (ein sogenannter) Schicksalsschlag trifft
und es den Menschen so ergehen würde wie den Dinos.
Die Verantwortung gegenüber der Nachkommenschaft gebietet
es, dem Fort- bestand des Lebens zu sichern.
Mein persönliches Verständnis, als Antwort auf
die Frage:
Woher komme ich und wohin gehe ich!
Als die Evolution den Affen hervor brachte, dessen Gene
bis zu 96% unseren eigenen Gene gleicht, da trat nach meiner
Überzeugung ein Ereignis ein, das ich mit folgender
These zum Ausdruck bringe:
"Eine Anzahl von Affen, waren in der Frühzeit
über einen gewissen Zeitraum einer Strahlung ausgesetzt,
die eine genetische Veränderung auslöste und nur
aus diesen bestrahlten Affen, entwickelte sich der Mensch!"
Ob nun hinter diesem Vorgang ein göttlicher Wille,
kosmische Strahlen, beides zusammen
oder außerirdische Intelligenz steht, das zu denken
ist jedem Menschen selber überlassen.
Doch die Wissenschaft wird das Lebens- verständnis
der Menschen entscheidend entzaubern, denn alle Wunder &
Erscheinungen wird sie erklären können.
Ich gebe hier eine abschliessende metaphysische Doktrin
zu beginn des 21 Jahrhunderts ab, die in sich eine nachvollziehbare
"Unsterblichkeit" des Homosapiens begreiflich
macht: "Das Universum ist fuer den Menschen keine Verlockung,
sondern seine Bestimmung."
Gabriel Michael Triebstein
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