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Begegnung mit einem Wanderer:
Ein Wanderer, der seines Weges geht verweilt nur kurz an manchem Ort. Beim Rasten und besinnlichen Ruh'n, spürt er in sich die Gewißheit, zum ewigen Ziel muß er noch Schritte tun. So macht er sich auf zu seinem Weg; denn erst jetzt wird ihm sein Lebensweg verständlich und seine Spuren sind wieder sichtbar und zu versteh'n doch nach einer kleinen Zeit wird auch siedie Ewigkeit verweh'n!
Meilenstein:
So mancher Mensch fragte sich schon, was war und wer bin ich - wo steh' und wohin geh ich; die Frage erwacht in schlafloser Nacht von der Suche erfüllt, die das Leben enthüllt. Die Stunden die Nächte, wer kennt sie nicht, in denen die Wahrheit an der Wahrheit zerbricht und die Macht der Vernunft in dieser Welt, sich selbst infrage stellt!
Doch dies kann wohl nicht in Wahrheit die Antwort sein,denn wozu sonst blicken wir zurück auf die Geschichte, mit den kleinen und großen Ereignissen, die sichwie mit Feuer in das menschliche Bewußtsein brannten. Sahen wir Vernunft hinter all diesen kleinen und großen Masken, oder ist es wahr, daß wir Eitelkeit und eitlen Wahn erkannten?
Gabriel Michael Triebstein
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